Alpentour mit dem Tesla Model S Tag 9 Seelbach

​Eine Motorsense bringt interessante Erkenntnisse über den Energieverbrauch des Tesla Model S und ein Schwarzwaldhof entpuppt sich als E-Auto-Paradies

​Nach dem Frühstück machte ich es mir neben dem Model S bequem und holte meinen Laptop heraus, um mich auf meine Skype-Konferenz vorzubereiten.

Der Termin rückte näher und kurz vor dem Beginn kam der Gärtner des Campingplatzes mit seiner Motorsense und begann das Gras direkt im Umkreis um unser Zelt zu mähen.

Auf meine Frage, wie lange er dafür brauchen würde, sagte er "eine Weile".

​Mir blieb somit nichts anderes übrig, als in das Model S zu flüchten und in dem schallgedämpften Innenraum auf dem Beifahrersitz zu arbeiten.

​So saß ich die nächsten 3 Stunden bei laufender Klimaanlage im Model S und kam zu einer interessanten Erkenntnis: ​Bei rund 20 Grad Außentemperatur, verbraucht die Klimaanlage vom Model S 1,8 kWh Energie.

​Das bedeutet, bei einem durchschnittlichen Autobahnverbrauch von 24 kWh/100 Kilometer kommen gut 7% von der Klimaanlage.​​​

​Am Nachmittag besuchten wir dann noch unsere Verwandten im Nachbartal und stellten zur beiderseitigen Überraschung fest, dass ein Bauerhof sich hervorragend als Ladestation eignet, so war an jeder Säule der Scheune eine CEE32-Dose verbaut an der ich dann mit dem JuiceBooster 2, meiner mobilen Ladestation, problemlos meinen Tesla mit Hochgeschwindigkeit (bei Wechselstromladung sind nur 11 kW Ladeleistung bei meinem Model S möglich) laden konnte.

​Nach einem Sparziergang und einem Grillabend fuhren wir gut gestärkt ​mit unserem Tesla und 90% SOC zurück zum Campingplatz.

Der überraschende Ladestopp sollte es uns möglich machen, am nächsten Tag einen Supercharger zu überspringen, ein guter Zeitgewinn, hatten wir doch 830 Kilometer Heimfahrt vor uns.

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